Neues Spielzeug für die Kinder (und den Papa)

Zu Weihnachten hat das Christkind uns 3 Fighter Buggys gebracht. Der Zusammenbau war relativ einfach. Selbst als Neuling benötigt man nur etwa 5 Stunden, um einen Fighter zusammenzusetzen. Unsere beiden Kinder (6 und 7 Jahre) können nach etwas Übung schon sehr gut damit umgehen. Wenn ihr also genug davon habt, immer wieder ein billiges ferngesteuertes Auto für 20 € zu kaufen, das nach 3 Wochen kaputt ist, dann denkt darüber nach, gleich einen Bausatz zu erwerben. Dort könnt ihr auch Ersatzteile nachkaufen. Die Autos haben bereits die ersten Unfälle hinter sich, aber sie scheinen sehr robust zu sein.

Beim Kauf solltet ihr darauf achten, dass ihr alles im Paket habt, was ihr braucht (Fernbedienung und Empfänger, Akku + Ladegerät, Lenkservo, Motor). Es gibt immer unterschiedliche Ausführungen ab Werk oder als Paket vom Händler. Ich habe mich für 2 Fighter Buggys DT-02 und einen DT-03 von Tamiya entschieden. Jeweils mit zusätzlichen Metallkugellagern (original sind die aus Kunststoff) und einem Set aus NiMH-Akku. Außerdem habe ich mich für eine fertig lackierte Karosserie entschieden (ich bin nicht so gut im Sprühen, vielleicht beim nächsten Mal).

Das Fahrzeug:

Zuerst müsst ihr klären, wo ihr euer RC Car bevorzugt fahren möchtet: auf dem Parkplatz eines örtlichen Supermarkts, einer asphaltierten Straße, in einer Halle oder sogar im Wald. Für jedes Gelände gibt es das passende Fahrzeug. Außerdem ist zu überlegen, ob es nur ums Fahren geht oder um den sogenannten Funktionsmodellbau (RC-Trucks, Gabelstapler, Bagger, Raupen usw.). Für glatte Straßen oder Hallen bieten sich die sogenannten On-Road-Fahrzeuge an. Sie sind jedoch normalerweise nicht für das Fahren auf unebenen Parkplätzen geeignet, da sie gefedert sind, aber wenig Bodenfreiheit haben und daher bei kleinen Unebenheiten oder Schlaglöchern beschädigt werden könnten. Für Offroad-Gelände, wie Waldgebiete oder Hügel, gibt es die Klasse Crawler, die für das Gelände geeignet sind. Dazwischen gibt es Offroad-Fahrzeuge, die einen angemessenen Bodenabstand haben, einige Sprünge verkraften können und auch auf Supermarktparkplätzen Spaß machen, quasi Alleskönner für den Einstieg. Eine eigene Kategorie ist der Funktionsmodellbau. Hier braucht es keine weitere Erklärung, denke ich, denn es gibt quasi nichts, was es nicht gibt. Die Größe spielt auch eine wichtige Rolle. Die gängigen Maßstäbe sind 1:10 und 1:8 für On- und Off-Road-Fahrzeuge sowie Crawler. Im Funktionsmodellbau ist 1:14 die vorherrschende Größe.

Die Fernbedienung:

Bei der Fernbedienung ist es hilfreich, darauf zu achten, dass sie „Dual Rate“ fähig ist, dh. sowohl der Gasweg als auch der maximale Lenkeinschlag an der Fernbedienung einstellbar sind. Das bedeutet, dass ihr die Maximalgeschwindigkeit des Autos direkt an der Fernbedienung reduzieren könnt und auch die Lenkung besser einstellen könnt. Wir haben uns für die Reflex Wheel Pro 3 entschieden.

Der Zusammenbau:

Der Zusammenbau ist, wie oben beschrieben, meiner Meinung nach auch ohne umfangreiches technisches Verständnis problemlos möglich. Als Werkzeuge benötigt man:

  • Seitenschneider
  • Schere
  • kleine Feile
  • Spitzzange
  • Kreuzschlitzschraubendreher
  • Farbe für die Karosserie (es gibt Spraydosen, wenn ihr keine fertige Karosserie nehmt).


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